Mit der Ausrüstung eines Freundes durfte ich mich einmal an das Glasritzen wagen. Es ist deutlich schwieriger, als es aussieht – vor allem bei der Variante von Hand. Als erstes wählt man die Vorlage aus (in meinem Fall den verschnörkelten Buchstaben A und klebt eine Kopie davon innen an das Glas. Nun ritzt man mit dem Instrument (ein Stift mit Diamantspitze) die Umrisse nach. Durch die Wölbung und Spiegelung des Glases und dessen Dicke muss man extrem aufpassen, dass sich das Motiv nicht verzieht. Sind die Umrisse einmal eingeritzt, kann die Vorlage entfernt werden. Nun steckt man am besten etwas dunkles in das Glas für den Kontrast und füllt die Umrisse aus. Fertig. 🙂